Sarkoidose des muskuloskelettalen Systems
Die Sarkoidose ist eine granulomatöse Systemerkrankung, die zumeist die hilären Lymphknoten, Lunge, Haut und/oder Augen befällt. Bis zu 10% der Patienten können unter rheumatische Symptome leiden.
Neben einer akuten Oligoarthritis (meist mit Erythema nodosum) und einer chronisch-destruierenden Arthropathie (Ostitis cystoides multiplex) kann auch eine granulomatöse Myopathie auftreten.
Neben einer akuten Oligoarthritis (meist mit Erythema nodosum) und einer chronisch-destruierenden Arthropathie (Ostitis cystoides multiplex) kann auch eine granulomatöse Myopathie auftreten.
Am häufigsten kommt es zum Auftreten von Arthralgien oder einer Oligoarthritis, seltener einer Polyarthritis. Es findet sich ein akuter Beginn, wobei gleichzeitig Symptome an Lunge, Augen und Haut auftreten oder bereits vorliegen.
Meist sind die Gewichts-tragenden Gelenke der unteren Extremitäten betroffen. Eine Ergussbildung ist selten. Auch ohne Therapie kommt es innerhalb von wenigen Wochen zu einem vollständigen Abklingen der Symptomatik und zu einer Restitutio ad integrum.
Selten beobachtet man eine akute rezidivierende Arthritis vom oligoartikulären Verlaufstyp, die nach maximal 1 Jahr spontan abklingt. Die Arthritiden sind meist nur mäßig entzündlich aktiv.
Gelegentlich findet sich bei der akuten Sarkoidose auch eine Myositis mit Myalgien, Druckdolenz der betroffenen Muskeln und Fieber, die eine rasche, spontane Heilungstendenz aufweist und unter Glukokortikoid-Gabe prompt symptomarm wird.
Meist sind die Gewichts-tragenden Gelenke der unteren Extremitäten betroffen. Eine Ergussbildung ist selten. Auch ohne Therapie kommt es innerhalb von wenigen Wochen zu einem vollständigen Abklingen der Symptomatik und zu einer Restitutio ad integrum.
Selten beobachtet man eine akute rezidivierende Arthritis vom oligoartikulären Verlaufstyp, die nach maximal 1 Jahr spontan abklingt. Die Arthritiden sind meist nur mäßig entzündlich aktiv.
Gelegentlich findet sich bei der akuten Sarkoidose auch eine Myositis mit Myalgien, Druckdolenz der betroffenen Muskeln und Fieber, die eine rasche, spontane Heilungstendenz aufweist und unter Glukokortikoid-Gabe prompt symptomarm wird.
Die BSG ist meist stark beschleunigt; und es besteht eine mäßige Leukozytose mit Lymphopenie und Eosinophilie. Außerdem finden sich Störungen des Calcium-Stoffwechsels mit Hypercalciämie und Hypercalciurie, eine Erhöhung des Angiotensin-converting-encyme (ACE) und eine vermehrte Ausscheidung von Hydroxyprolin im Harn.
Ebenso können eine Hypergammaglobulinämie und ein positiver Rheumafaktor gefunden werden.
Ebenso können eine Hypergammaglobulinämie und ein positiver Rheumafaktor gefunden werden.
Meist ist die thorakale Sarkoidose schon bekannt und eine Tuberkulose bereits ausgeschlossen.
Röntgen der betroffenen Gelenke sind - mit Ausnahme einer periartikulären Weichteilschwellung - unauffällig.
Mittels Magnetresonanz-Tomographie lassen sich die Ergussbildung und die Synovitis darstellen.
Bei der chronischen Verlaufsform werden multiple phalangeale Zysten und Gelenkserosionen gesehen.
Extrapulmonale Herde einer Sarkoidose können mittels Gallium-Szintigraphie gesucht werden.
Röntgen der betroffenen Gelenke sind - mit Ausnahme einer periartikulären Weichteilschwellung - unauffällig.
Mittels Magnetresonanz-Tomographie lassen sich die Ergussbildung und die Synovitis darstellen.
Bei der chronischen Verlaufsform werden multiple phalangeale Zysten und Gelenkserosionen gesehen.
Extrapulmonale Herde einer Sarkoidose können mittels Gallium-Szintigraphie gesucht werden.
Zur Behandlung der Gelenksschmerzen sind NSAR ausreichend. Nur bei schweren Verläufen mit Beeinträchtigung des Allgemeinzustandes und ausgeprägter Lungen-Beteiligung kommen Glukokortikoide zum Einsatz.